Lockpicking: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Öffnen von Schlössern
Lockpicking bezeichnet das Öffnen eines Schlosses ohne Schlüssel. Es ist eine weltweit beliebte
Hobbyaktivität, bei der man lernt, wie ein Schloss funktioniert und manipuliert werden kann. In dieser Anleitung
führen wir Sie Schritt für Schritt in die faszinierende Welt des Schloss knacken ein. Sind Sie
bereit, Ihr erstes Schloss zu öffnen?

Im Internet gibt es viele Anleitungen. Ein empfehlenswertes Buch ist zum Beispiel Locks, Safes, And Security
von Marc Weber Tobias.
Eine weitere bekannte Anleitung aus dem Jahr 1991 ist der
MIT Guide.
Der erste Schritt: Verstehen, wie ein Schloss funktioniert
Der Einstieg ins Lockpicking beginnt mit dem Verstehen, wie ein Schloss aufgebaut ist und warum
seine Komponenten manipuliert werden können. Viele Menschen überspringen diesen Schritt, weil sie denken, dass er
nicht nötig ist – oder weil sie ungeduldig sind. Doch glauben Sie mir, dies ist die Grundlage. Wenn Sie diesen Teil
nicht verstehen, werden Sie schnell frustriert sein.
Nehmen Sie sich also die Zeit, die Funktionsweise eines Schlosses gründlich zu lernen, bevor Sie Ihre erste
Lockpicking-Set ausprobieren.
Wenn Sie ein Anfänger sind, ist es wichtig, die Schlossmechanik zu verstehen, bevor Sie mit dem
eigentlichen Schloss knacken beginnen. Die Details wie die „Shear Line“ (Scherlinie) und die
Bewegungen der Pins im Inneren des Schlosses sind essenziell, um erfolgreich zu sein.
Wie funktioniert ein Schloss?
Die meisten Schlösser, die Sie im Alltag begegnen, sind sogenannte Stiftzylinderschlösser. Vielleicht
besitzen Sie ein anderes Modell, aber keine Sorge – die Grundlagen bleiben ähnlich. Ein Schloss ist wie ein
cleveres Puzzle, das nur mit dem richtigen Schlüssel geöffnet werden kann. Schauen wir uns die einzelnen Komponenten
genauer an.

Die Bestandteile eines Schlosses
-
Gehäuse: Das äußere Gehäuse, das alle Teile des Schlosses enthält. Darin befindet sich der
Zylinder, der sich nur mit dem richtigen Schlüssel drehen lässt. -
Zylinder: In diesen wird der Schlüssel eingeführt. Der Zylinder steuert oft einen Mechanismus,
der den Riegel bewegt, wenn der Zylinder gedreht wird. Die Grenze zwischen Zylinder und Gehäuse wird als
„Shear Line“ (Scherlinie) bezeichnet. -
Stift-Kammern: Kleine Bohrungen im Zylinder und Gehäuse, die die Stifte (Stifte) aufnehmen – wesentliche Elemente
des Verriegelungsmechanismus. -
Kernstifte: Diese Stifte kommen mit dem Schlüssel in Kontakt. Ihre unterschiedlichen Längen
entsprechen den Einkerbungen des Schlüssels. -
Gehäusestifte: Diese Stifte blockieren die Scherlinie, wenn das Schloss verschlossen ist.
Hochwertige Schlösser haben oft unterschiedlich lange Gehäusestifte für zusätzliche Sicherheit. - Federn: Die Federn drücken die Pins nach unten und halten sie an ihrem Platz.
Mit dem richtigen Schlüssel werden die Kernstifte genau so angehoben, dass sie mit der Scherlinie abschließen.
Dadurch kann sich der Zylinder drehen und das Schloss öffnen. Beim Lockpicking verwenden Sie eine
Tension Wrench,
um leichte Spannung auf den Zylinder auszuüben, und einen
Lockpick,
um die Pins nacheinander anzuheben, bis sie auf der richtigen Höhe sind. Sobald alle Pins die Scherlinie erreichen,
dreht sich der Zylinder und das Schloss öffnet sich.
Möchten Sie wissen, wie Sie dies mit einfachen Werkzeugen wie einer Büroklammer ausprobieren können?
Lesen Sie unsere Anleitung
zum Öffnen eines Schlosses mit einer Büroklammer.
Wie funktioniert ein Schlüssel?
Ein Schlüssel spielt eine entscheidende Rolle beim Öffnen eines Stiftzylinderschlosses. Jede
Einkerbung auf dem Schlüssel entspricht der Länge eines bestimmten Kernstifte im Schloss. Wenn der Schlüssel
eingeführt wird, hebt er die Kernstifte so an, dass die Gehäusestifte (Driver Pins) genau oberhalb der
Scherlinie (Shear Line) sitzen.

Wie funktioniert die Interaktion zwischen Schlüssel und Schloss?
-
Wenn der Schlüssel eingesteckt wird, drückt er die Kernstifte nach oben. Diese kommen in eine Position, in der
die Scherlinie nicht mehr blockiert ist. - Die Federn halten die Pins in der richtigen Position, solange der Schlüssel sich im Schloss befindet.
- Sind alle Einkerbungen und Pins korrekt ausgerichtet, kann der Zylinder gedreht und das Schloss geöffnet werden.
Was passiert, wenn die Pins nicht ausgerichtet sind?
Wenn die Pins im Schloss nicht richtig positioniert sind, blockieren einige Gehäusestifte weiterhin die Bewegung des
Zylinders. Dies macht es unmöglich, das Schloss zu öffnen.
Im folgenden Video wird dies genauer erklärt:
Warum ist dieses Wissen wichtig?
Dieses Wissen ist die Grundlage für erfolgreiches Lockpicking. Wenn Sie verstehen, wie ein Schlüssel
mit einem Schloss interagiert, können Sie ähnliche Effekte mit einer
Lockpicking-Set
erzielen. Damit sind Sie in der Lage, ein Schloss ohne Schlüssel zu öffnen.
Pin-Positionen beim Lockpicking
Beim Lockpicking ist es entscheidend zu verstehen, wie sich die Pins in unterschiedlichen Positionen
im Schloss befinden können. Jede Position bestimmt, ob der Zylinder gedreht werden kann oder blockiert bleibt.
Hier sind die häufigsten Pin-Positionen im Detail erklärt:

Die häufigsten Pin-Positionen:
-
Overset: Ein Kernstift wurde zu weit nach oben gedrückt, sodass er die
Scherlinie blockiert. Dies passiert oft bei zu viel Kraft auf dem Lockpick. -
Set: Die Pins sind korrekt ausgerichtet, sodass sie die Scherlinie nicht blockieren. Der
Zylinder kann sich drehen. -
Underset: Ein Pin wurde nicht hoch genug angehoben, wodurch der Treiberpin weiterhin die
Scherlinie blockiert. -
False Set: Dies tritt oft bei Sicherheitsstiften wie Spool Pins auf. Der Zylinder scheint sich
zu drehen, aber einer oder mehrere Pins sind nicht korrekt ausgerichtet. -
Ruheposition: Die Pins befinden sich in ihrer Standardposition, gedrückt von den Federn. In
dieser Position blockieren die Gehäusestifte die Scherlinie vollständig.
Warum ist dieses Wissen wichtig?
Beim Schloss knacken hilft das Verständnis der Pin-Positionen, die richtige Technik und den
optimalen Druck auf den Zylinder anzuwenden. Die Kunst des Lockpicking besteht darin, die Pins
nacheinander präzise auf die richtige Position zu bringen. Dieses Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg!
Wie ist Lockpicking möglich?
Vielleicht fragen Sie sich, wie es möglich ist, ein Schloss ohne Schlüssel zu öffnen. Der Schlüssel bringt alle Pins
in die richtige Höhe, aber wie funktioniert das ohne ihn? Die Antwort liegt in den kleinen
Unvollkommenheiten eines Schlosses.
Unvollkommenheiten im Schloss
Selbst mit modernster Technologie ist es unmöglich, alle Komponenten eines Schlosses vollkommen gleich herzustellen.
Diese winzigen Unterschiede in Größe und Form – oft nicht mit bloßem Auge sichtbar – ermöglichen es, ein Schloss zu
manipulieren. Wenn Sie mit einer
Tension Wrench
leichten Druck auf den Zylinder ausüben, wird nur ein Pin gegen die Wand seiner Kammer gedrückt. Dieser Pin wird als
Binding Pin bezeichnet.
Was wäre, wenn es keine Unvollkommenheiten gäbe?
Wenn alle Pins und Kammern perfekt wären, würden alle Pins gleichzeitig blockieren, und Lockpicking
wäre unmöglich. Doch dank dieser kleinen Unterschiede können Sie die Pins nacheinander manipulieren, um das Schloss
zu öffnen.

Warum ist dieses Wissen wichtig?
Dieses Wissen hilft Ihnen, zu verstehen, warum Schloss knacken möglich ist. Sie können diese
Unvollkommenheiten nutzen, um die Pins nacheinander zu manipulieren. Mit der richtigen Technik und dem Einsatz
einer Lockpicking-Set
können Sie lernen, wie Sie ein Schloss effektiv öffnen.
Was passiert beim Lockpicking?
Beim Lockpicking wird eine Tension Wrench verwendet, um leichte Spannung auf den Zylinder auszuüben. Dadurch wird der erste blockierte Pin, der sogenannte Binding Pin, gegen die Wand seiner Kammer gedrückt. Mit einem Lockpick können Sie diesen Pin dann in die richtige Position bewegen.
Der Prozess des Lockpicking Schritt für Schritt:
- Spannung auf den Zylinder setzen: Mit der Tension Wrench üben Sie einen leichten Drehdruck auf den Zylinder aus.
- Binding Pin identifizieren: Der Binding Pin blockiert den Zylinder. Mit einem Lockpick heben Sie diesen Pin vorsichtig an.
- Pin in Position bringen: Sobald der Binding Pin die Scherlinie erreicht, springt er in die richtige Position und gibt den Zylinder ein wenig frei.
- Nächsten Pin manipulieren: Der nächste Binding Pin wird identifiziert und auf ähnliche Weise angehoben.
- Alle Pins einstellen: Dieser Prozess wird wiederholt, bis alle Pins korrekt ausgerichtet sind. Der Zylinder kann sich dann vollständig drehen und das Schloss öffnet sich.

Warum ist Spannung wichtig?
Die Spannung, die Sie mit der Tension Wrench ausüben, hält die bereits eingestellten Pins an Ort und Stelle, während
Sie die anderen Pins manipulieren. Dies bedeutet, dass Sie die Pins nicht alle gleichzeitig, sondern nacheinander
einstellen können – ein essenzieller Schritt beim erfolgreichen Schloss knacken.
Warum ist Feedback wichtig?
Beim Lockpicking spielt Feedback eine entscheidende Rolle. Ohne die subtilen Rückmeldungen, die das Schloss liefert, wäre es unmöglich, zu erkennen, welcher Pin als Nächstes manipuliert werden muss. Diese Rückmeldungen entstehen durch die Unvollkommenheiten im Schloss und helfen Ihnen, den sogenannten Binding Pin zu identifizieren.
Wie fühlt sich Feedback an?
- Wenn ein Binding Pin Widerstand bietet, spüren Sie ein leichtes Kratzen oder eine Veränderung im Druck, während Sie den Lockpick bewegen.
- Sobald der Pin die Scherlinie erreicht, hören oder fühlen Sie oft ein leichtes Klicken. Dieses Klicken ist ein klares Signal, dass der Pin in der richtigen Position ist.

Wie üben Sie, Feedback zu erkennen?
Mit regelmäßiger Übung lernen Sie, die subtilen Rückmeldungen des Schlosses immer besser wahrzunehmen. Probieren Sie verschiedene Mengen an Spannung mit Ihrer Tension Wrench aus, um zu verstehen, wie unterschiedliche Drücke die Rückmeldungen beeinflussen. Je mehr Sie üben, desto besser wird Ihr Feingefühl für die verschiedenen Positionen der Pins.
Warum ist Feedback entscheidend?
Ohne Feedback könnten Sie nicht erkennen, welcher Pin blockiert ist oder wie weit ein Pin angehoben werden muss. Dieses Wissen ist der Schlüssel, um beim Schloss knacken erfolgreich zu sein. Mit der Zeit wird das Erkennen und Interpretieren des Feedbacks zu einer Ihrer wertvollsten Fähigkeiten als Lockpicker.
Wie funktioniert eine Lockpick Gun?
Eine Lockpick Gun bietet eine alternative Technik zum Lockpicking. Sie arbeitet nach den Gesetzen von Newton und nutzt die physikalische Energie, um die Stifte im Schloss zu bewegen. Die Spitze der Nadel wird knapp unter die Stifte im Schloss gehalten. Mit einem schnellen Schlag springen die Stifte für einen kurzen Moment auseinander, sodass der Zylinder gedreht werden kann.
Der Abzug der Lockpick Gun spannt eine Feder, die mit einer präzisen, scharfen Bewegung die Stifte trifft. Diese kleine, aber kraftvolle Bewegung reicht oft aus, um die Stifte über die Schnittlinie zu heben und das Schloss zu öffnen.
Ist eine Lockpick Gun immer effektiv?
Trotz ihrer Stärke ist eine Lockpick Gun nicht immer erfolgreich. Viele moderne Schlösser sind speziell angepasst, um diese Methode zu verhindern. Dazu gehören schmalere Schlüssellöcher, verstärkte Stiftmechanismen oder zusätzliche Sicherheitsstifte. In solchen Fällen ist präzises manuelles Lockpicking oft die bessere Wahl.

Eine Gute Lockpicking-Übung
Um Lockpicking zu lernen, benötigen Sie überraschend wenig Ausrüstung. Mit ein paar einfachen Werkzeugen und einem Übungsschloss können Sie schnell Fortschritte machen. Hier ist, was Sie für diese Übung brauchen:
Benötigte Werkzeuge:
- Ein Zylinderschloss mit 5 Pins: Ein durchsichtiges Skylender Übungsschloss ist ideal.
- Eine Standard-Hook pick: Die SouthOrd Slimline Standard Hook ist perfekt für Anfänger.
- Eine Tension Wrench: Eine hochwertige Tension Wrench sorgt für präzise Spannung.
*Für Anfänger empfiehlt sich ein Übungsschloss, das leicht auseinanderzunehmen ist.
Schritt 1: Den Binding Pin erkennen
Dauer: ca. 20 Minuten
- Schloss vorbereiten: Zerlegen Sie das Schloss und entfernen Sie alle Pins außer denen in der ersten Kammer. Entfernen Sie auch die Federn aus den anderen Kammern. Montieren Sie das Schloss wieder zusammen.
- Lockpicking starten: Üben Sie mit der Tension Wrench leichten Druck auf den Zylinder aus. Verwenden Sie die Hook Pick, um den ersten Pin vorsichtig anzuheben, bis Sie ein Klicken hören – dies ist der Binding Pin, der die Scherlinie erreicht hat.
- Feedback spüren: Konzentrieren Sie sich darauf, das Feedback des Binding Pins zu fühlen. Dies ist der Schlüssel zum erfolgreichen Schloss knacken.
Ich habe ein einminütiges Video speziell für Sie gedreht. Darin erkläre ich, wie man das Schloss zerlegt und zusammenbaut.
Warum ist diese Übung wichtig?
Diese Übung hilft Ihnen, die Rückmeldungen des Schlosses zu verstehen und das richtige Maß an Spannung und Kraft zu üben. Sobald Sie diese Technik beherrschen, können Sie weitere Pins hinzufügen, um Ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Schritt 2: Unterschiede im Schloss erkennen
Dauer: ca. 20 Minuten
In diesem Schritt lernen Sie, den Unterschied zwischen einem Binding Pin und einem nicht-binding Pin zu erkennen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um Ihre Fähigkeiten im Lockpicking zu verbessern.
Vorbereitung:
- Schloss erweitern: Zerlegen Sie das Schloss erneut und fügen Sie eine zweite Pin-Kammer hinzu, einschließlich Pins und Federn. Die erste Kammer bleibt unverändert.
- Spannung setzen: Verwenden Sie eine Tension Wrench, um leichten Druck auf den Zylinder auszuüben.
Binding Pin vs. Nicht-Binding Pin:
Drücken Sie vorsichtig mit Ihrer Hook Pick gegen die Pins im Schloss:
- Der Pin mit dem meisten Widerstand ist der Binding Pin. Dessen Bewegung wird durch die Spannung auf den Zylinder blockiert.
- Ein nicht-binding Pin bietet weniger Widerstand und bewegt sich freier.
Feedback analysieren:
Bewegen Sie den Binding Pin vorsichtig, bis er die Scherlinie erreicht. Sie werden ein leichtes Klicken hören oder spüren. Wiederholen Sie diesen Prozess für jeden Pin und beobachten Sie, wie sich das Feedback von Binding und nicht-binding Pins unterscheidet.

Warum ist das wichtig?
Diese Übung hilft Ihnen, das Feedback eines Schlosses besser zu verstehen. Das Erkennen eines Binding Pins ist eine essentielle Fähigkeit, die Sie beim Schloss knacken benötigen. Üben Sie diesen Schritt, bis Sie mit Sicherheit den Unterschied zwischen den Pins erkennen können.
Schritt 3: Ein echtes Schloss lockpicken
Dauer: ca. 20 Minuten
Nachdem Sie den Unterschied zwischen Binding Pins und nicht-binding Pins erkannt haben, ist es an der Zeit, ein echtes Schloss zu knacken. Dieser Schritt erweitert Ihre Fähigkeiten und bereitet Sie auf komplexere Herausforderungen vor.
Vorbereitung:
- Weitere Pins hinzufügen: Fügen Sie eine dritte Pin-Kammer mit Pins und Federn hinzu. Lassen Sie die ersten beiden Kammern unverändert.
- Schloss zusammenbauen: Stellen Sie sicher, dass alle Teile sicher montiert sind.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Spannung setzen: Verwenden Sie eine Tension Wrench, um leichten Druck auf den Zylinder auszuüben.
- Pins manipulieren: Mit einer Hook Pick heben Sie die Pins nacheinander vorsichtig an, bis jeder die Scherlinie erreicht.
- Feedback analysieren: Konzentrieren Sie sich auf das Feedback, das jeder Pin gibt. Nutzen Sie dieses, um die richtigen Pins in der richtigen Reihenfolge zu setzen.
- Schloss öffnen: Sobald alle Pins die Scherlinie erreicht haben, dreht sich der Zylinder, und das Schloss öffnet sich.
Fortgeschrittene Übung:
Fügen Sie nach und nach mehr Pins hinzu, bis das Schloss vollständig gefüllt ist. Üben Sie weiterhin, bis Sie jedes Schloss ohne Schlüssel öffnen können. Mit jedem zusätzlichen Pin wird das Schloss anspruchsvoller, was Ihre Fähigkeiten weiter verbessert.

Warum ist dieser Schritt wichtig?
Durch das Üben an einem echten Schloss lernen Sie, mit realistischen Herausforderungen umzugehen. Jede Pin-Formation ist anders, was Ihre Technik und Ihr Feingefühl kontinuierlich verbessert. Mit Geduld und Übung können Sie so jedes Stiftzylinderschloss wie ein Profi knacken.